Bereits Mitte der 90er Jahre begann Erwin Schweizer, aus dem benachbarten Bopfingen-Hohenlohe, mit umfangreichen Windmessungen auf dem Härtsfeld. Dazu konstruierte er eigens einen 50 Meter hohen Mast um die Windmessungen durchführen zu können. Bei seinen Windmessungen stellte sich schnell der jetzige Standort als optimal heraus, wobei Erwin Schweizer sehr viel Wert darauf legte, dass das Projekt auch genügend Rückhalt in der Bevölkerung hat. Im September 2000 begann der Bau des Windrades, mittlerweile ist ein zweites Windrad dazu gekommen. Der WWO (
http://www.wind-wasser-solar-ostalb.de/) ist an der ersten der beiden Anlagen, vom Type Enercon E40, beteiligt.
Das erste, kleinere Windrad:
Typ: Enercon E-40 mit 44 m Rotordurchmesser,
78 m Nabenhöhe,
Nennleistung 600 kW bei 13 m/s Wind,
Jahresstromerzeugung rund 900 000 kWh;
Inbetriebnahme im Jahr 2000
Die zweite, größe Windkraftanlage:
Type: Enercon E-58 mit 58 m Rotorduchmesser
90m Nabenhöhe,
Nennleistung 1000 kW,
Jahresstromerzeugung ca. 1 800 000 kWh,
Inbetriebnahme im Jahr 2003
Die Energieamortisationszeit (Primärenergiebedarf für Herstellung und Montage) von Binnenlandwindmühlen liegt unter 1 Jahr. Energiewirtschaftlich nachteilig ist die Fluktuation, dh. die stark schwankende Leistung bei längeren Stillstandzeiten.
Für die Zustätzlichen Informationen zu den beiden Windrädern, bedanke ich mich bei Herrn Ulich Viert vom
wwo